5. Offenes-Berlin Randori

Auch die fünfte Auflage diesen Jahres, des nun schon traditionellen Offenen-Berlin Randoris, wurde von zahlreichen Judoka besucht. Trotz der Bundesliga Finalrunde in Leipzig und dem Deutschen Jugendpokal der u14 und u18 in Senftenberg folgten neben Berliner Vereinen, Vereinen aus Brandenburg, Mecklenburg Vorpommern und Sachsen Anhaltauch zahlreiche Sportschulen und Leistungsstützpunkten der Einladung. So kamen die Teilnehmer unter anderen von den Sportschulen Frankfurt/Oder, Halle, Jena und Neubrandenburg. Erstmalig wurde eine Delegation von 10 Judoka aus Gwardia Koszalin / Polen begrüßt.
Wie schon bei vergangenen vier Veranstaltungen gab es zwei Einheiten. In einer ersten standen 20 Runden Tachi-Waza in zwei Gruppen auf dem Programm. In der zweiten Einheit wurden jeweils fünf Runden in Stand und am Boden gekämpft. Das Training stand unter der Leitung der Landestrainer Frank Möller und Henry Ballaschk.
Die Teilnahme zahlreicher leistungsstarker Judoka boten die Grundlage für ein gutes Niveau zu beobachtenden Randoris. Alle Nutzten die Gelegenheit sich konzentriert auf die folgenden Wettkämpfe vorzubereiten. Traditionell geht es dann am nächstes Wochenende mit den Sichtungsturnieren in Herne, Holzwickede und Mannheim weiter in der Vorbereitung auf die Wettkampfsaison 2018.
Alle anwesenden Trainer zogen nach dem Trainingstag ein positives Resümees. Die polnische Delegation zeigte sich begeistert und sicherte ihre Teilnahme beim nächsten Berlin-Randori zu.
Auf Grund der sehr guten Resonanz auch 2017 wird sich diese Form des Trainings in den Trainingskalender 2018 wiederfinden. Die Termine werden demnächst hier bekanntgegeben. (n. H. Ballaschk)