Judobezogene Selbstverteidigung gewinnt immer mehr Interessenten unter den JVB-Judoka

sv grAm vergangenen Wochenende fand der 6. Lehrgang für judobezogenen Selbstverteidigung (SV) statt. Unter Leitung der Prüfungsreferentin, Astrid Machulik (6. Dan Judo, 2. Dan Ninjutsu und 1. Dan Karate), übten 25 Judoka im Sportforum  fleißig die verschiedensten Techniken. Ralph Bartel (5. Dan), Dennis Martens (4. Dan),
Siegfried Gelz (5. Dan Karate) und René Dietz (2. Dan Jiu-Jitsu) demonstrierten und erläuterten vielfältige Lösungsmöglichkeiten in unterschiedlichsten Situationen und unterstützten die Teilnehmer beim Üben mit ihren Erfahrungen. Auch der Referent für Lehrwesen, Frank Krone, war anwesend. Im Mittelpunkt stand das Thema: Judospezifische Selbstverteidigung
in Anlehnung an das Prüfungsprogramm für den 2.Dan.

 sv 1sv 2Nach Abschluß des Lehrganges können die Referenten insgesamt eine positive Bilanz ziehen. Seit dem ersten Lehrgang im Jahre 2010 hat sich die Teilnehmerzahl kontinuierlich erhöht und fast verdoppelt. Damit trägt das große Engagement von Astrid Machulik Früchte, die viel Kraft in den Auf- und Ausbau des Bereiches Selbstverteidigung gesteckt und damit forciert hat.
Die steigenden Teilnehmerzahlen belegen das wachsende Interesse und zunehmende Beliebtheit unter den Judoka unseres Landesverbandes.
Bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben kann sich Astrid auf ein siebenköpfiges Team stützen. Dem JVB SV-Team gehören Ralph Bartel, sv 3sv 5Siegfried Gelz, Michael Nelson, Dennis Martens, Patrick Unger, Anika Lust und René Dietz an. Es ist kein Zufall, dass sich hier mehrere Kampfsportarten vereinen. „Eine große Stärke“, so Astrid  „ist die Zusammensetzung des SV-Teams mit Sportlern unterschiedlicher Kampfkünste, die in dieser Kombination sehr gut zum Tragen kommt.“
Da die Selbstverteidigung ein Prüfungsfach innerhalb des DJB-Prüfungsprogrammes ist, geht es auch darum Trainer zu schulen und Prüfer für die SV zu qualifizieren. Darüber hinaus gibt es Überlegungen über ein monatliches JVB SV-Training.