Drei Medaillen beim 43. Ippon Trophy Antwerp für Berliner Nachwuchs

Der Landestrainer Henry Ballaschk reiste mit fünf Athletinnen der u18 zum 43. Ippon Trophy Antwerp in Belgien. Unter den Judoka aus sieben Ländern standen drei Berlinerinnen auf dem Podest. Mit einer Goldmedaille und zwei Bronzemedaillen kam die kleine Berliner Delegation wieder zurück.Jasmin Kayser (TSV Rudow 1888) setzte sich in der Klasse bis 57 kg durch und gewann Gold. Nach den drei Poolkämpfen lag sie auf den zweiten Platz und war damit in der Hauptrunde. Hier traf sie nach zwei Siegen im Halbfinale auf Zoe Nelvelsteen (NED) gegen die sie im Pool verloren hatte. Im Finale dreht Jasmin den Spieß um und gewann damit die Goldmedaille.
In der Klasse bis 48 kg konnte Lilly Grippa (BC Samurai) ihr Ergebnis aus Erfurt toppen. Als Poolzweite stand sie im Viertelfinale. Nach der Niederlage nutzte sie ihre Chance im kleinen Finale und gewann die Bronzemedaille.
Auch Leonie Markus (JC 03) kämpfte sich in der Klasse bis 52 kg auf das Podest. Als Poolerste ging es in die Hauptrunde. Nach einem weiteren Sieg im Viertelfinale unterlag sie  Halbfinale Amandine Filipetto (BEL). Den folgenden Kampf gewann Leonie und konnte nach fünf Kämpfen die Bronzemedaille entgegennehmen.
Charlotte von Leupoldt (SC Bushido) startete bei diesem Turnier in der Klasse bis 52 kg, einer neuen Gewichtsklasse. Als Poolzweite qualifizierte sie sich für die Hauptrunde. Hier traf sie auf ihre Teamkameradin Leonie Markus. Mit der Niederlage gegen Leonie landete Charlotte auf einen siebente Platz und gab damit einen guten Einstand.
Lisa Bandit (JC 03) belegte mit zwei vorzeitigen Siegen in ihrem Pool Platz drei, was nicht für die Hauptrunde reichte.
Das Turnier bot mit dem vorgepoolten System allen Teilnehmern/Innen die Möglichkeit viele Kämpfe zu bestreiten. Die gute Organisation des Ausrichters ermöglichte noch einen ausflug in das historische Stadtzentrum von Antwerpen. (Nach Athletinnen u18)