 
					Judoka aus Berlin erfolgreich beim Final Four
In der Unihalle Wuppertal fand am Sonntag die Finalrunde der Judo-Bundesliga der Männer und Frauen statt. Jeweils vier Teams hatten sich für die Endrunde qualifiziert.

 Mit den Männern vom  Remscheider TV und den Frauen vom JSV Speyer waren auch die Titelverteidiger am Start. Beide gewannen ihre Halbfinalbegegnungen mußten sich aber im Finale geschlagen geben.
Mit den Männern vom  Remscheider TV und den Frauen vom JSV Speyer waren auch die Titelverteidiger am Start. Beide gewannen ihre Halbfinalbegegnungen mußten sich aber im Finale geschlagen geben.
Aus unserer Gruppe Nordost holten sich die Männer vom UJKC Potsdam erstmals den Meistertitel. Sie gewannen mit 8:6 gegen den Titelverteidiger aus Remscheid. Bei den Frauen setzten sich einmal mehr die TSG Backnang gegen den JSV Speyer durch und holten mit einem 8:6 ihren sechsten Meistertitel.
Unter den Medaillengewinnern waren auch zahlreiche Judoka aus Berlin zu finden. So wurde Janosch Hunfeld (K.i.K.) mit dem UJKC Potsdam Annika Spörcke (VfK Bau Rostock / Bundesstützpunkt Berlin), Viktoria Folger (SF Kladow) mit der TSG Backnang Deutscher Mannschaftsmeister. Ein Silbermedaille konnten Dennis Mauer (SV Berlin 2000) und Losseni Kone (SC Alstertal-Langenhorn / Bundesstützpunkt Berlin) mit dem Remscheider TV in Empfang nehmen.

 Dabei zeigte sich Annika Spörcke wieder in guter Form und konnte einen wichtigen Siege für ihr Team erringen. Viktoria Folger bot im Halbfinale einen harten Fight gegen Giovanna Scoccimarro, Vizeweltmeisterin 2023, in der Klasse bis 70 kg. Der ging fast über zwei Kampfzeiten. Erst nach 7:45 Minuten gelang der Favoritin die entscheidende Wertung.
Dabei zeigte sich Annika Spörcke wieder in guter Form und konnte einen wichtigen Siege für ihr Team erringen. Viktoria Folger bot im Halbfinale einen harten Fight gegen Giovanna Scoccimarro, Vizeweltmeisterin 2023, in der Klasse bis 70 kg. Der ging fast über zwei Kampfzeiten. Erst nach 7:45 Minuten gelang der Favoritin die entscheidende Wertung.
Bei den Männern war es Losseni Kone, der für den Remscheider TV vier Begegnungen bestritt. Im zweiten Kampf des Finales kam es zum Aufeinandertreffen mit Kristian Toth, Olympiadritter 2021, Weltmeisterschaftszweiter 2014, Weltmeisterschaftsdritter 2021 und Europameisterschaftszweiter 2016 und 
 2024 im Mittelgewicht. Der Kampf ging mit 8:22 Minuten über mehr als zwei Kampfzeiten. Mit dem dritten Shido für Losseni ging der Sieg auf die Seite des UJKC.
2024 im Mittelgewicht. Der Kampf ging mit 8:22 Minuten über mehr als zwei Kampfzeiten. Mit dem dritten Shido für Losseni ging der Sieg auf die Seite des UJKC.

 Weitere Berliner Judoka  waren im Kampfrichterteam zu finden. Von den acht eingeladene Kampfrichtern kamen allein drei aus Berlin. Wer zum Bundesligafinale eingeladen wir, gehört zu den Top-Kampfrichter*Innen Deutschlands. Thomas Jüttner, Katharina Marzok und Karin Schuncke gehörten dazu und sorgten mit ihren Kolleg*Innen dafür, dass die Kämpfe regelgerecht verliefen.
Weitere Berliner Judoka  waren im Kampfrichterteam zu finden. Von den acht eingeladene Kampfrichtern kamen allein drei aus Berlin. Wer zum Bundesligafinale eingeladen wir, gehört zu den Top-Kampfrichter*Innen Deutschlands. Thomas Jüttner, Katharina Marzok und Karin Schuncke gehörten dazu und sorgten mit ihren Kolleg*Innen dafür, dass die Kämpfe regelgerecht verliefen.
Weitere Berliner Kämpfer*Innen gehören zu den Medaillenteams:
UJKC Potsdam: Neben Janosch Hunfeld steht auch Georg Siegemund (PSV Olympia) auf der Teamliste.
TSG Backnang: Neben Annika Spörke und Viktoria Folger gehören auch Tabea Nika Mecklenburg (Polizei SV) und Renée Lucht (HT 16 / Bundesstützpunkt Berlin) zum Meisterteam.
Herzlichen Glückwunsch an alle Medaillengewinner*Innen.
Im Rahmen der Finalrunde wurde Anna Maria Wagner, zweifache Weltmeisterin und Olympiabronzemedaillengewinnerin als Leistungssportlerin verabschiedet. Es war ein ganz besonderer und emotionaler Moment, nicht nur für Anna Maria.
Ergebnisse
| Männer | Frauen | 
| 1. Platz UJKC Potsdam | 1. Platz TSG Backnang | 
| 2. Platz Remscheider TV Judoteam | 2. Platz JSY Speyer | 
| 3. Platz TSV Abensberg | 3. Platz TSV Hertha Wahlheim | 
| 3. Platz JSV Speyer | 3. Platz JC 66 Bottrop | 
