Silber für die Jungen des Schul- Leistungssportzentrum Berlin (SLZB)

Nach spannenden Kämpfen am zweiten Wettkampftag steht die Reihenfolge der beteiligten Mannschaften fest. Die Jungen des SLZB gewannen die Silbermedaille beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“. Die Berliner Mädchen belegten einen fünften Platz.
Jungen zogen nach einem Sieg gegen die Stadtteilschule Alter Teichweg aus Hamburg in das Finale ein. Hier trafen sie auf den Titelverteidiger von 2019, die Jungen der Sportschule Potsdam „Friedrich Ludwig Jahn“. Nach fünf spannenden Kämpfen hatten die Nachbarn aus Brandenburg mit 3:2 das bessere Ende für sich. Für unsere Jungen war es eine Steigerung zu 2019, wo man Bronze gewann.
Unsere Mädchen konnten sich nach der Niederlage gegen die Potsdamer Mädchen noch einmal motivieren und steigern. Ein Sieg gegen die Mädchen vom Sportgymnasium Schwerin brachte einen fünften Platz unter den 12 angetretenen Mannschaften.
Herzlichen Glückwunsch den Kämpfern, Kämpferinnen und verantwortlichen Trainer.

Der Preis für den schnellsten Ippon ging an Catalina Saenz vom Schul- und Leistungssportzentrum Berlin. Sie brauchte lediglich sechs Sekunden, um ihre Gegnerin auf die Matte zu werfen.

Für die erfahrenen Sportler wurde der Technikpreis an Luisa Kaiser von der Sportschule Potsdam „Friedrich Ludwig Jahn“ aus Brandenburg und an Lasse Rauen vom Schul- und Leistungssportzentrum Berlin für besonders schöne Würfe und Übergänge vergeben.

In diesem Jahr wurde der Fairness-Preis an das Betreuerteam des Ruhr-Gymnasiums Witten aus Nordrhein-Westfalen verliehen. Die beiden Betreuer Christopher Knier und Marco Kämmers gaben ohne Zögern ihr Einverständnis, eine weitere Mannschaft in ihren Pool aufzunehmen, damit eine fairere Verteilung aller Mannschaften auf die Vorrundenpools gewährleistet werden konnte. Damit gaben sie einen sicheren Platz unter den ersten acht Mannschaften auf.

Der gesamte Wettkampf in der Sporthalle Adlershof zeichnete sich auch in diesem Jahr wieder durch eine positive, stimmungsvolle Atmosphäre und ein kameradschaftliches Miteinander aus. Insbesondere während der Finalkämpfe erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt, die jungen Kämpferinnen und Kämpfer wurden lautstark von ihren Teams angefeuert und lieferten sich spannende Duelle.

Am morgigen dritten Wettkampftag findet zum zweiten Mal der Mixed-Team-Wettbewerb beim Bundesfinale „Jugend trainiert“ Judo in Berlin statt. Erstmalig  wurde 2019 dieser Wettbewerb eingeführt und traf auf eine positive Resonanz sowohl bei den Organisatoren als auch bei Trainern und Athletenteams. Der Mixed-Team-Wettbewerb ist ein freiwilliger Team-Wettbewerb, bei dem Kämpfer und Kämpferinnen aus sechs Gewichtsklassen (drei Mädchen und drei Jungen) aus demselben Landesverband gemeinsam an den Start gehen. (nach Jenny Goldschmidt)