Stellungnahme zu einem aktuellen Vorfall

Nach Abschluss des DJB-Rechtsausschussverfahrens am 08.11.2019 in Potsdam gegen den Landestrainer Frank Möller, beziehen wir als Judo-Verband Berlin e.V. (JVB) Stellung.

Der JVB spricht sich klar gegen jegliche Form der Diskriminierung und Gewalt aus. Von allen Trainern und Funktionären, die im Rahmen des JVB tätig sind, erwarten wir ein vorbildhaftes Verhalten, welches auf den Judowerten und dem DJB-Ehrenkodex basiert.

Das Rechtsausschussverfahren hat ergeben, dass sich die Rassismusvorwürfe gegen Frank Möller nicht bestätigt haben. Losgelöst davon wurde festgestellt, dass eine körperliche Auseinandersetzung mit einem Athleten stattgefunden hat.

Der Rechtsausschuss des DJB hat im Rahmen seiner Möglichkeiten verschiedene Sanktionen ausgesprochen.

Der JVB steht seit Bekanntwerden des Vorfalls in enger Verbindung mit dem Landessportbund Berlin e.V. (LSB), der Arbeitgeber von Frank Möller ist.

Weitere mögliche Konsequenzen durch den JVB erfolgen in enger Abstimmung mit dem LSB.