Antonia Marx – Ansprechpartnerin für Kinderschutz

 

Antonia Marx

Alter: 30 Jahre
Beruf: Immobilienkauffrau
Graduierung: 1. Dan
Judo seit: 1998
Verein: SF Kladow
Funktion: Trainerin

 

Antonia Marx gehört als Ansprechpartnerin für Kinderschutz und sexualisierte Gewalt neben Knut Feyerabend und Patrick Stix zum dreiköpfigen Team Kinderschutz / Gewaltprävention.

Wer ist Antonia, was hat sie dazu bewegt ihre Unterstützung in diesen Bereich anzubieten?

Als Immobilienkauffrau verdient sie ihre „Brötchen“. Judo ist die Freizeitbeschäftigung seit mehr als zwei Jahrzehnten. Die ersten Schritte auf der Matte erlernte sie im Verein SF Kladow. Seit 2017 trainiert sie bei Shido-Sha Dojo Berlin. Im Verein engagiert sich Antonia auch als Trainerin und gibt hier ihre Wettkampferfahrungen an den Judonachwuchs weiter, betreut und begleitet gern die jüngeren Sportler und Sportlerinnen auf Wettkampfreisen durch das ganze Bundesgebiet. 
Auch wenn ihre Ambitionen nicht die Nationalmannschaft war, kann sie auf Erfolge und Medaillen bei Berliner Einzel- und Gruppenmeisterschaften in den verschiedenen Altersklassen zurückblicken. Dazu kommen zahlreiche Einsätze in der ersten und zweiten Bundesliga der Frauen. Erste Erfahrungen sammelte sie in den Berliner Teams des PSV Olympia und des BC Randori. Nachdem die Berliner Teams nicht mehr in der Bundesliga vertreten waren folgte sie dem Ruf nach Norden zum Budokan Lübeck. Anschließend folgten bis zum Jahr 2017 Kämpfe für den DJK Adler Bottrop. „ Das soll aber noch nicht der Abschied vom Wettkampfsport sein. Ich möchte gern das neu gegründete Team der Berliner Kampfgemeinschaft unterstützen. Wie alle Sportler warte und freue auch ich mich auf eine Zeit nach Corona, wo wir unserem Training und unseren Wettkämpfen endlich wieder nachgehen können.“
Was hat Dich dazu bewogen, dies Aufgabe im Kinderschutz des JVB zu übernehmen? „Das Präsidium ist mit der Frage an mich herangetreten. Ich musste da nicht lange überlegen, denn dieses Thema liegt mir wirklich am Herzen und ist mir wichtig – gerade weil ich für mich persönlich festgestellt habe, dass innerhalb des Verbands dringender Handlungsbedarf zu bestehen scheint. Dadurch, dass ich bereits lange Jahre Judo und gerade auch den Wettkampfsport betreibe, kenne ich viele der Sportler/Innen und Trainer/Innen und kann dadurch vielleicht vermitteln und bei Problemen vertrauensvoll helfen.“
Wir bedanken uns bei Antonia für die Bereitschaft unseren Verband in diesem so wichtigen Bereich zu unterstützen.