Traditionell konnten auch in diesem Jahr Sportler und Funktionäre für ihr Engagement ausgezeichnet werden. 
René Damaschke wurde mit dem 4. Dan ausgezeichnet. In der Vergangenheit selbst ein erfolgreicher Judoka, Mitglied der DDR-Nationalmannschaft hatte er wesentlichen persönlichen Anteil als direkter Trainingspartner daran, dass Detlef Ultsch erster deutscher Weltmeister wurde und diesen Titel wiederholte. Hinzu kommen eine Vielzahl persönlicher internationaler Erfolge u.a. beim Kano- Cup in Tokio. Seit 2000 ist Dr. Damaschke Mannschaftsarzt der u20 Nationalmannschaft und seit 2012 Mannschaftsarzt der Männer und Frauen. René verfügt über alle vom DOSB geforderten Qualifikationen, um als Arzt zu den Olympischen Spielen eingesetzt zu werden. Wiederholt unterstützte er auch unseren Landesverband bei verschiedenen Turnieren, voran die Europa Cup’s.
Wolfgang Bohnsack Budo-Club-Berlin begann 1968 beim TuS Wannsee mit dem Judo. Er nahm erfolgreich an Turnieren der Stadt- und Bezirksliga teil und erreicht eine Vielzahl von Platzierungen. Seit 1981 ist Wolfgang ununterbrochen als Trainer im Kinder- und Jugendbereich und seit 2008 im Seniorenbereich sowie als Prüfer für unseren Landesverband erfolgreich und nunmehr im Budo- Club- Berlin e.V. aktiv. Hinzu kommt eine auch bereits über 20 jähriges Engagement im Vorstand des Vereins. In Würdigung seines unermüdliches jahrzehntelanges Wirkens für die Entwicklung des Judosports in unserem Landesverband wurde ihm der 4. Dan verliehen.
Frank Wendland wird mit Ehrenplakette des JVB ausgezeichnet. Seit vielen Jahren gehört er zum Organisationsteam der Europacups. Selbständig konzipiert er Sicherheitskonzepte entsprechend der Anforderungen des Senates und erreichte durch sein persönliches zuverlässiges Wirken eine ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Leitung des Sportforums. Er koordiniert den Einsatz der Helfer und Ordner, überwacht deren Tätigkeit und gewährleistet auch, die erforderlichen Archivierungen und Aufbewahrungen der unterschiedlichsten Materialien. Frank Wendland gehört zu den Sportfreunden, deren Wirken oft nur im Hintergrund wahrgenommen wird. Da er nicht anwesend sein konnte, wird die Übergabe zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen.
Anne-Sophie Schmidt verheiratete Kempf vom SC Lotos wurde mit dem 2. Dan geehrt. Anne begann 2005 mit dem Judosport beim SC Lotos Berlin e.V. Von 2008-2015 lernte und trainierte sie an der Eliteschule des Sports „Werner Seelenbinder „ und war im Landeskader des JVB e.V. . Im Ergebnis erreichte Sie mehrere Deutsche Meistertitel und internationale Platzierungen im Nachwuchsbereich. Im Jahr 2017 wurde sie in Coimbra (Spanien) Europameisterin der Studentinnen.
Als Trainerin, mit Trainer B-Lizenz seit 2015, gibt sie ihre Erfahrungen an den Judonachwuchs ihres Vereines weiter.
Caroline Fritze (SC Bushido) wurde für ihre sportlichen Erfolge der zweite Dan verliehen. Medaillen bei Deutschen Meisterschaften, European Cups stehen bei ihr zu Buche. Seit der Altersklasse u18 gehört sie zu den DJB-Kaderathletinnen und ist jetzt Kaderathletin im NK1. Im Verein gibt sie ihre Erfahrungen als Trainerin weiter. Mit ihrer bisherigen sportlichen Entwicklung ist sie eine Hoffnung für die Olympischen Spiele 2024. Dafür wünschen wir weiterhin viel Erfolg.
Die Ehrenplakette des JVB überreichte der JVB-Präsident an Dietrich Schneider . In der Laudatio wurden seine Verdienste für den 
Judosport hervorgehoben. Ob als Kämpfer oder Funktionär, er lebt für Judo. Auch als Geschäftsführer der AOK setzte er sich für die finanzielle Förderung von Athleten ein, z.B. von Laura Vargas Koch, unsere Olympiamedaillengewinnerin von 2016. Als Vizepräsident des DJB ab 2016 und jetzt als Vorsitzender der Auszeichnungskommission des JVB übernahm er Verantwortung. Er engagiert sich für die Entwicklung unseres Sportes mit ganzer Kraft. Der Judo-Verband Berlin bedankt sich für seine konstruktive, ideenreiche, offene und ehrliche Unterstützung.
Knut Feyerabend vom TSV Rudow wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig und unter großem Beifall als Ehrenmitglied des JVB gewählt. 
Damit folgte die Mitliederversammlung dem Antrag des Präsidiums. Als Übungsleiter, Trainer und Funktionär auf den verschieden Ebenen engagierte sich Knut für den Judosport. Im Verband als Vizepräsident von 2002 bis 2007 und weiter bis 2020 als Schatzmeister gehört er zu den erfahren Funktionären. Auch in seiner neuen Aufgabe als Beauftragter für Kinderschutz bringt er seine Erfahrungen ein. Das große Dankeschön für die geleistete Arbeit verbinden wir mit der Hoffnung auf weitere gemeinsame Jahre der konstruktiven Zusammenarbeit.