ITC 2017 Berlin war eine gelungene Premiere
Das erste Internationale Trainings-Camp vom 27.-30.12.2107 in der großen Sporthalle des Sportforums Hohenschönhausen war ein großer Erfolg. Trainer, Kämpfer und Kämpferinnen aus 8 Ländern, Belgien, Lettland, Niederlanden, Polen, Portugal, Russland, Slowenien, Ungarn und aus 15 Bundesländern Deutschlands reisten nach dem Weihnachtsfest in die Hauptstadt, um an vier Tagen gemeinsam für eine gute Form 2018 zu trainieren. Die sechs Trainingseinheiten boten den ca. 250 Teilnehmern und Teilnehmerinnen die Möglichkeit für ein qualitativ hochwertiges Wettkampftraining. Unter den Teilnehmern waren hervorragende Judoka, die im vergangenem Jahr zahlreiche Medaillen und Platzierungen auf nationaler und internationaler Ebene erkämpfen konnten. So waren mit Caroline Fritze (JC 03), Cheyenne Schneider (SC Charis 02), Dennis Mauer (SV Berlin 2000), Janina Teßmann (BC Samurai), Daniel Zorn (BC Randori) und Janosch Hunfeld (K.i.K.), die national und international erfolgreichsten Berliner Judoka in Aktion zu sehen. Aber auch Martin Setz (SV Berlin 2000), Maximilian Schubert (SC Bushido), Carolin Weiß (BC Dento) und Luise Malzahn (SV Halle /OSP) nutzten diese Trainingsmöglichkeit auch schon in Hinsicht auf das anstehende Trainingslager in Mittersill. Die Landestrainer registrierten wohlwollend, dass neben den Kaderathleten auch andere Wettkämpfer/Innen diese Chance für ihr Training nutzen. So war es insgesamt ein breit gefächertes Teilnehmerfeld von der u15, u18, u21 bis hin zu den Männern und Frauen.
Das Training wurde geleitet durch Landestrainer Frank Möller, Henry Ballaschk und OSP Trainer Frank Borkowski. Unterstützt wurden sie von zahlreiche Heimtrainern am Mattenrand. Sie konnten gute Auseinandersetzungen beobachten, wo ihre Schützlinge versuchten, die im Training geübten Dinge wettkampfnah umzusetzen. Unter den Teilnehmern waren auch zahlreiche Nachwuchsjudoka der u15 in Aktion. Für sie bot sich hier die Gelegenheit von den älteren zu lernen, was sie auch entsprechend nutzten. Neben den Trainingseinheiten gab es zahlreiche Möglichkeiten sich untereinander zu verständigen und auszutauschen. Die Judofamilie rückte auch hier in Berlin wieder etwas näher zusammen. Das Resümee der Trainer fiel insgesamt positiv aus. Sie zeigten sich sehr zufrieden mit den Bedingungen und den hier gebotenen Möglichkeiten. Das Training stand auf einem qualitativ hohen Niveau.
Man war sich darüber einig, dass dieses Trainingscamp seine Fortsetzung finden sollte. Dementsprechend haben die Organisatoren die Planung schon für 2018 begonnen. Der Termin 27.-30. Dezember sollte schon mal in die Planung 2018 aufgenommen werden. Weitere Informationen werden dann auf der Seite http://itc.judo-verband-berlin.eu/ veröffentlicht.
Die Organisatoren bedanken sich bei allen Teams für ihre Teilnahme und wünschen allen ein erfolgreiches Wettkampfjahr 2018. Unter großen Beifall erhielten Frank Wendland und Hans Gach von Johannes Meißner, Präsident des JVB, stellvertretend für alle Helfer und Organisatoren ein großes Dankeschön für ihren Einsatz bei der Durchführung dieses Trainingscamps. (weitere Fotos folgen)