ITC in Berlin zwischen Weihnachten und Neujahr zog auch internationale Topathleten an

Offensichtlich ist der Zeitpunkt des Internationale Trainingscamp (ITC) zwischen Weinachten und dem Jahreswechsel ein sehr guter Termin. Judoka aus 10 Nationen reisten zum ITC in Berlin Hohenschönhausen an. Mit 350 Judoka aus Brasilien, Irland, Israel, Norwegen, Polen, Portugal, Russland, Schweden, Tschechien, und Deutschland verzeichnete das zweite Trainingscamp einen Zuwachs von100 Teilnehmer im Vergleich zum vergangenem Jahr. Mit Felipe Kitadai war ein international sehr erfolgreicher Judoka aus Brasilien in Aktion. Der Bronzemedaillengewinner von den Olympischen Spielen 2012 in London, siebenfacher Pan Amerikanische Meister und mehrfacher Medaillengewinner bei Grand Prix und Grand Slam Turnieren stellte sich als Trainingspartner für Groß und Klein. Es spricht sehr für die Qualität, wenn Athleten eine solch lange Reise auf sich nehmen, um an dem Trainingscamp teilzunehmen.
Wie schon in vergangenem Jahr war Luise Malzahn (SV Halle / Olympiastützpunkt Berlin), fünfte der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro 2016 auch 2018 wieder mit von der Partie. Weitere Spitzenjudoka der Senioren und Junioren wie Janina Tessmann (BC Samurai), Caroline Fritze (JC 03), Erik Abramov (UJKC Potsdam), Annika Würfel (VfK Bau Rostock / Olympiastützpunkt Berlin), Jana Ziegler (TSV München Goßhadern), Janosch Hunfeld (K.i.K.) und Georg Siegemund (PSV Olympia) und viele andere mehr nutzten diese Trainingseinheiten für ihre Wettkampfvorbereitung 2019.
Geleitet wurde das Training durch Frank Möller und Henry Ballaschk. Neben den Olympiastützpunkt-, Landes- und zahlreichen Heimtrainern waren auch Detlef Ultsch, Trainer der Bundespolizei und Pedro Guedes, der Bundestrainer der Junioren, auf der Trainingsfläche aktiv.
Besonders die Landestrainer registrierten wohlwollend, dass neben den Kaderathleten/Innen auch zahlreiche andere Wettkämpfer/Innen diese Gelegenheit für ihr Training nutzten. Damit war es ein breit gefächertes Teilnehmerfeld von der u15, u18, u21 bis hin zu den Männer und Frauen. Drei Tage, sechs Trainingseinheiten mit über 120 Runden Randori gepaart mit zahlreichen Klasse Trainingspartnern boten die Möglichkeit für ein sehr anspruchsvolles Training. Im Training erarbeitete Dingen konnten hier unter wettkampfnahen Bedingungen umgesetzt und weiter gefestigt werden. Für eine Reihe der Athleten/Innen war es eine Vorbereitung auf das internationale Trainingscamp im Januar in Mittersill.
Auch der Sportdirektor des DJB, Dr. Ruben Goebel (Foto links), überzeugte sich vor Ort über das Geschehen im Sportforum Hohenschönhausen. Gleichzeitig nutzte er die Gelegenheit zu Gesprächen u.a. mit dem Bundestrainer Männer u21, Pedro Guedes.
Neben den Trainingseinheiten gab es genügend Gelegenheiten für persönliche Kontakte und Gespräche. Insgesamt zeigten sich alle Trainer zufrieden mit dem Verlauf des Trainingscamps.
Davon ausgehend ist man sich einig, dass es auch 2019 wieder ein Trainings Camp geben wird. Der Termin steht mit dem 27.12.-30.12.2019 schon fest in der Planung. Weitere Informationen werden dann auf der Seite http://itc.judo-verband-berlin.eu/ veröffentlicht.

Die Organisatoren bedanken sich bei allen Teams für ihre Teilnahme und wünschen allen ein erfolgreiches Wettkampfjahr 2018

Ein großes Dankeschön geht an alle Organisatoren und Helfer, die für beste Bedingungen für alle Teilnehmer sorgten.
Auf Wiedersehen beim 3. Internationalen Trainingscamp 2019 in Berlin-Hohenschönhausen.