Die nächste Station auf der IJF-World Tour war der Grand Prix in Linz. Vom 8. -10. März 2024 kämpften 528 Judokas aus 78 Ländern. Aus dem Bundesstützpunkt Berlin erkämpfte sich Losseni Kone (SC Alstertal-Langenhorn) im Schwergewicht der Männer die Bronzemedaille und Renée Lucht (HT 16) belegte im Schwergewicht der Frauen einen siebenten Platz.
Nach dem siebenten Platz beim GS im Paris konnte sich Losseni hier eine Podestplatz sichern. Er konnte hier auch seine technische Vielfalt zeigen. Am Boden mit Tate-Shio-Gatame, Armschlüssel und im Stand mit Sumi-Gaeshi und einem super Utsuri Goshi im Kleinem Finale holte sich Losseni die Bronzemedaille. “Ich hatte ein paar Anfangsschwierigkeiten, kam im ersten Kampf nicht so gut in Fahrt und mußte in die Taktikkiste greifen. Im Verlaufe des Turniers kam ich dann in den Flow. Den Finalblock erreicht zu haben ist etwas Großes. So war ich selbstbewußt, aber auch nervös. Jetzt bin ich happy, das alles so gut geklappt hat.” Für Lossenei folgt jetzt einTrainingslager und dann geht es weiter in Georgien.
Losseni steht damit momentan auf Platz 16 in der Oympiaqualifikation.
Renée kämpfte sich gegen Ivana Sutalo (CRO) mit einem Haltegriff und Yuli Ama Mishiner (ISR), Dritte der Junioren EM 2023, mit Ko-Soto-Gake und einem Uki Otoshi in das Viertelfinale. Nach der Niederlage gegen Marit Kamps (NED), Dritte beim Grand Slam in Baku, mußte sie auch eine Niederlage in der Trostrunde gegen Larisa Ceric (BIH) hinnehmen. In beiden Kämpfe gab es keine technische Wertung, sie wurden durch Bestrafungen entschieden.
Renée ist mit ihren siebenten Platz jetzt Platz 26 in der Olympiaqualifikation und damit qualifiziert.
Glückwunsch an beide für diese Leistung. Auch Glückwunsch an des Trainerteam. Wir drücken beiden die Daumen für die nächsten anstehenden Turniere.
Ergebnisse und Wettkampflisten