Losseni Kone  – mit Mixed-Team Bronze in Budapest

Acht Tage Judo auf Spitzenniveau sind nun schon wieder Geschichte. Das DJB-Team erkämpfte insgesamt vier Medaillen, eine Silbermedaille und zwei Bronzemedaillen durch die Frauen. Die vierte Medaille war eine Bronzene im Mixed-Team Wettbewerb am letzten Wettkampftag.  Losseni Kone aus dem Bundesstützpunkt Berlin konnte hier mit seinen Leistungen dazu beitragen.

Nach einem 4:1 gegen Aserbaidschan traf das DJB Team auf Brasilien. Nach sechs Begegnungen stand es 3:3. Losseni gewann hier gegen Rafael Buzacarini. Dabei ging es in die Verlängerung. Nach 1:39 Minuten gelang dem Wahlberliner mit einem O-Uchi-ari die entscheidende Wertung.

Miriam Butekereit gelang mit ihrem Sieg gegen Rafaela Silva, Olympiasiegerin 2016 und Weltmeisterin 2022 der Ausgleich zum 3:3. Bei der Auslosung des Entscheidungskampfes war Miriam noch einmal gefordert. Nach 27 Sekunden hat sie die brasilianische Kämpferin zum zweiten Mal besiegt und damit den Einzug in das Halbfinale perfekt gemacht.

traf das DJB-Team auf das Koreanische Team. Die Begegnung endete mit 0:4 aus deutscher Sicht. Losseni traf hier auf Mim Minjong, den Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele 2024, Weltmeister von 2024 und  Bronzemedaillen-Gewinner in Budapest. Nach der Hälfte der Kampfzeit ging der Favorit mit Yuko in Führung. Ihm gelang in der Folge weitere Wertungen und nach 3:48 Minuten die vorzeitige Entscheidung.

kleinem Finale war das Team aus Italien der nächste Gegner. Hier mußte Losseni als erster Deutscher auf die Matte. Gegen Pirelli Gennaro ging er nach ca. 2,5 Minuten durch einen Ma-Sutem-Waza mit einem Yuko in Führung. Diese konnte er verteidigen und damit einen wichtigen Punkt erkämpfen. Nach Siegen von Seija Ballhaus, Miriam Butkereit und Eduard Trippel gewann das DJB-Team mit 4:1 und damit die Bronzemedaille.

„Es war heute ein sehr emotionaler Tag. Besonders im letzten Kampf war ich etwas nervös. Ich hatte das Gefühl da kann was gehen. Am Ende hat es geklappt. Natürlich möchte ich das demnächst auch im Einzel umsetzen.“

Wir gratulieren Losseni, dem ganzen Team sowie dem Trainerteam zu dieser Leistung und damit zur Bronzemedaille. (Fotos IJF)