Pandemie bedingt fand die Mitgliederversammlung unseres Verbandes erst fünf Monate nach dem ursprünglich geplanten Termin am 14. August 2021 statt. Tagungsstätte war das Veranstaltungszelt auf der Terrasse des Manfred-von-Richthofen Hauses (Landessportbund Berlin).
Die Mandatsprüfung ergab, dass Vertreter aus 30 Vereinen 46 Stimmen auf sich vereinten.
Eine Mitgliederversammlung ist stets mit einen Blick auf die Arbeit des vergangene Jahres verbunden. Insofern ist es kein Zufall, dass zu Beginn die Ehrungen verdienstvoller Funktionäre des Verbandes im Mittelpunkt standen. Präsident Thomas Jüttner und Vizepräsident Enrico Günther überreichten Jan Kretzschmar (SV Luftfahrt) den 4. Dan, die Ehrennadel des JVB in Gold an Marco Sielaff (DJK Süd), die Ehrennadel des JVB in Silber an Christiane Schwärmer (Berliner Judofreunde 1955), Lyubomir Haralambiev und Ingo Köhler (beide SC Berlin).
Als Ergänzung zu den Ausführungen bei der MV möchte das Präsidium noch die tolle Leistung des PSV Olympia erwähnen, der das Grüne Band der Commerzbank gewann!
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Durch die Corona-Pandemie konnte wenig über die sportliche Höhepunkte und Ergebnisse berichtet werden. In den Berichten des Vorstandes wurde deutlich, dass alles versucht wurde, um unseren Sport auch unter den besonderen Bedingungen am Leben zu erhalten.Trotz aller Bemühungen und Anstrengungen haben wir ca. 13 % Mitglieder verloren, stehen damit aber immer noch auf den 18. Platz unter den 80 Verbänden, die im Landessportbund Berlin organisiert sind.
Die Zeit wurde intensiv genutzt, um die Arbeit an zentralen Themen voranzubringen. Eine große Bedeutung hatte hier die Arbeit der Kommission Kinderschutz mit Knut Feyerabend, Antonia Marx, Julia Dorny, Patrick Stix, Markus Ziehmann und Präsident Thomas Jüttner. In der Zusammenarbeit mit dem LKA und dem LSB in der Aufarbeitung der Vorfälle um M. Klonz, ist die Arbeit an der Kinderschutzkonzeption des JVB vorangekommen.
Ein Meilenstein für die zukünftige Arbeit ist auch der Kooperationsvereinbarung zwischen dem Senat, dem LSB und unserem Verband. Diese Kooperationsvereinbarung zwischen Politik und Sport setzt ein wichtiges Zeichen für mehr Kindeschutz und Gewaltprävention in Berlin! Ein großes Dankeschön von Seiten des Präsidium ging hier an Patrick Stix, der mit viel Engagement und Einsatz an dieser Vereinbarung gearbeitet hat.
Der Schatzmeister Donald Schmidt konnte eine rund um positive Bilanz ziehen. Auf Grund der Ausfälle im Wettkampfbetrieb konnten Rücklagen gebildet werden.
Aus dem Bericht der Kassenprüfer ging hervor, dass die Buchhaltung im Verband ohne Beanstandungen ist. Dementsprechend wurde das Präsidium für das Jahr 2020 entlastet.
Der Ikigai Judo Berlin e.V. konnte als 75. Verein des Verband aufgenommen werden.
In einer außerordentlichen Wahl wurde Jan Sprenger als neuer Jugendreferent gewählt.
Anträge zu Veränderung in der Gebührenordnung für Danprüfungen, Vermögensoptimierung des Verbandes und aus dem Prüfungswesen erhielten die Zustimmung der Mitgliederversammlung.
Unter dem folgenden Tagesordnungspunkt „Sonstiges“, wurden weitere Themen angesprochen und diskutiert. Jugendreferent Jan Sprenger nutzte die Gelegenheit um noch einmal für die geplante Judo-Safari, nächstes Wochenende, am 21. August 2021 im Tierpark Friedrichsfelde Werbung zu machen.
Desweiteren machte er darauf aufmerksam, dass immer noch Ausrichter für die ab September geplanten Meisterschaften gesucht werden.
Gegen 14.30 Uhr beendete Präsident Thomas Jüttner die Versammlung. Er bedankte sich im Namen des Präsidium bei allen anwesenden für die konstruktive Diskussion und Arbeit. Ein Dankeschön geht auch an den LSB, der uns die Nutzung der Tagungsstätte mit seiner Technik ermöglichte.
