Neue Exponate für das Judo-Museum
Klaus Glahn, zweifacher Olympia-Medaillengewinner, Bronze 1964 in Tokio und Silber 1972 in München, reiste von Wolfsburg nach Berlin, in das Judo Welt Museum. Gemeinsam mit seinem Sohn übergab er eine umfangreiche Sammlung von Günter Romenath an das Judo-Museum. Urkunden, Medaillen, Pokale, Fotos und andere Accessoires sind jetzt im Judomuseum zu betrachten. Sie vervollständigen die umfangreiche Sammlung und dokumentieren Zeitgeschichte des Judos. Schließlich war Günter Romenath mit Leib und Seele Judoka. Er verbrachte 10 Jahre als Student am legendären Kodokan.
Neben den sportlichen Erfolgen war er Landestrainer in Berlin, anschließend Bundestrainer im Bundesstützpunkt Berlin und wurde danach als Sportdirektor des DJB berufen. Günter Romenath schrieb damit wesentlich mit an der Geschichte des Judosports in Berlin und Deutschland.
Lothar Nest erinnert sich in dem Zusammenhang gern an die Zeit, wo er 1975 / 76 gemeinsam mit Günter Romenath im JVB-Bundesligateam gestanden hat.
Ein Besuch des Judo-Museum in Mariendorf lohnt sich – Judogeschichte zum „Anfassen“.