Offene Berliner Kata-Meisterschaften
An Mozarts Geburtstag (27. Januar) fand die diesjährige Offene Berliner Kata-Meisterschaft und die Unified Kata-Meisterschaft statt – in gewohnt perfekter Organisation durch den durchführenden Verein SC Charis 02 und der Kata-Beauftragten des JVB Astrid Machulik. Der große Komponist hätte seine Freude an den gezeigten Leistungen gehabt und möglicherweise in seiner bekannt spontanen Natur gleich selber mitgemacht …
30 Judoka aus den Landesverbänden Niedersachsen, Thüringen und Berlin stellten sich der Konkurrenz in 4 verschiedenen Disziplinen:
Nage no kata (Unified), Nage no kata, Katame no kata und Kime no kata; zusätzlich wurde eine Gonosen no kata zur Anerkennung für die Dan-Prüfung demonstriert.
Die Ergebnisse:
Nage no kata (Unified):
1. Platz: Marcel Cichos / Sven Neuber (TSV Spandau 1860)
2. Platz: Sebastian Fasel / Edina Bognar (TSV Spandau 1860)
3. Platz: Rico Klutz / Sven Neuber (TSV Spandau 1860)
Nage no kata:
1. Platz: Oliver Borko / Christopher Borko (TSV Spandau 1860/ SF Kladow)
2. Platz: Lukas Eichler / Anthony Menger (FSV Gotha / Thüringen)
3. Platz: Jonas Kamps-Weißenow / Benjamin Helling (SG Einheit Pankow)
Katame no kata:
1. Platz: Sebastian Esser / Dieter Langhorst (Bovender SV, TuS Bothfeld / Niedersachsen)
2. Platz: Tobias Maultzsch / Andre Pfannschmidt (FSV Gotha / Thüringen)
3. Platz: Angelique Simon / Leonardo Tetzelli von Rosador (PSV Olympia / TuS
Wannsee)
Kime no kata:
1. Platz: Andre Pfannschmidt / Tobias Maultzsch (FSV Gotha / Thüringen)
2. Platz: Uwe Männchen / Udo Strohe (VfL Zehlendorf)
3. Platz: Christoph Eckert / Marcus Hoffmann (KiK)
Kata ist immer ein Gemeinschaftsprodukt von Tori und Uke; Kooperation ist jedoch auch neben bzw. vor der Matte gefragt: Das Zusammenwirken mehrerer Landesverbände im Bereich Kata kam auch in diesem Jahr wieder durch die Mitwirkung von Bundeswertungsrichtern aus Mecklenburg-Vorpommern (Steffen Urban), Niedersachsen (Jutta Milzer, Wolfram Diester), Thüringen (Klaus-Dieter Tiedecke) und Berlin (Astrid Machulik, Thomas Wawrczinek, Ingo Köhler und Franz Edlinger) zum Ausdruck. (Bericht: Franz Edlinger)