Special Olympics Games – Weltspiele mit viel Sport und Kultur

Erfolgreiche Deutsche ID-Judokas

Die Special Olympics Games 2023 gehen in den Endspurt. Am heutigen Samstag gibt es noch zahlreiche Entscheidungen, so auch die letzten Wettkämpfe im Judo.
Für die Deutschen Judokas waren die vergangenen Tage sehr erfolgreich. Sie erkämpften sieben Medaillen, sechs Goldmedaillen und eine Silbermedaille.Wie man auf den Fotos sehen kann, gab es neben dem Wettkampf viele freundschaftliche Begegnungen mit viel Spaß und Freude. Neben Bemühungen zu Siegen, freuten sich die Teilnehmer*Innen hier, bei diesem großen internationalen Event, dabei zu sein. Man freut sich gemeinsam mit seinem Gegner egal ob Sieg oder Niederlage. Diese doch sehr emotionale Atmosphäre geht einher mit spannungsgeladen Kämpfen, wo jeder alles gibt. Man spürt überall das Olympische Flair  dieses Events.

Berliner Kampfrichter bei den Special Olympics Games

Das 10-köpfige Kampfrichterteam stand unter Leitung von Karin Schuncke (Verantwortliche für das ID-Judo im DJB ). Mit Daniel Wernicke, Christian Tarun, Dirk Rosenkranz, Matthias Dietsch und Seyed Zafarani, aus Berlin, Maik Sinkwitz (Brandenburg) stehen fünf Berliner Kampfrichter bei diesem Weltspielen des ID-Judos auf der Matte. Gemeinsam mit den Kollegen*Innen aus Irland, Belgien, Lichtenstein und der Schweiz sorgen sie dafür, dass die Kämpfe regelgerecht ausgetragen werden.
Auf dem Foto links die Berliner Kampfrichter mit Berliner Volunteers um Sven Neuber vom TSV Spandau 1860.

Ein solches Event ist für alle Beteiligten ein unvergessliches Ereignis. Dabei ist es nicht nur der Wettkampf, sondern auch alle Veranstaltungen drumherum, die diese Woche als etwas ganz Besonderes machen.

ID-Judokas besuchten das  Judo-Welt Museum

Die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung mit Teilnehmer*Innen aus 176 Nationen bietet ein reichhaltiges Rahmenprogramm für die Sportler*Innen.
Die ID-Judokas aus Bayern nutzten die Gelegenheit dem Welt Judo Museum einen Besuch abzustatten.
Am Donnerstag besuchten die ID-Judoka aus Bayern, darunter die Medaillengewinner*Innen, das Welt-Judo Museum. Direktor Lothar Nest organisierten eine Führung. Außerdem konnten die Sportler auch so manches Sportgerät ausprobieren.
Peter Franz vom SV Harteck aus München, brachte einen Bilderrahmen mit Medaillen als Ausstellungstück für das Museum mit. „Dafür auch von dieser Stelle aus, recht vielen Dank“ (Fotos alle priv.)

Die Abschlußveranstaltung am Sonntag beendet dann eine aktionsreiche und emotionale Woche. Zurückbleiben die Erinnerungen und Eindrücken von vielen Begegnungen mit Sportler*Innen verschiedener Nationen und Sportarten.

Die nächsten Special World Games werden 2029 in der australischen Hauptstadt Perth ausgetragen.