
Erfolgreicher Abschluss der Trainer-C-Ausbildung im Sportforum Berlin
21 engagierte Teilnehmerinnen aus 9 Berliner Vereinen, im Alter von 16 bis 68 Jahren – das war die diesjährige Trainer-C-Ausbildung des Judo-Verbands Berlin. Über mehrere Wochen hinweg arbeiteten die Teilnehmenden intensiv an ihren Kompetenzen als Trainerinnen: von Methodik und Didaktik über Wettkampforientierung bis hin zu sozialen Aspekten im Judo.
Der Lehrgang fand traditionell im Sportforum Berlin statt – einem Ort mit sporthistorischer Bedeutung und idealen Bedingungen für die Ausbildung neuer Judotrainer*innen.
Was diese Ausbildung besonders gemacht hat, war die Vielfalt: Unterschiedliche Altersgruppen, sportliche Hintergründe und Vereinserfahrungen trafen aufeinander – von langjährigen Vereinstrainer*innen bis hin zu zwei aktiven Bundeskaderathleten. Alle brachten sich ein, diskutierten, planten, probierten aus und arbeiteten gemeinsam an ihren Trainerfähigkeiten.
Inhaltlich gab es in diesem Jahr zwei wichtige Neuerungen:
Erstmals standen die Themen „Sportverletzungen im Judo verstehen und versorgen“ sowie „ID-Judo (intellectual disability)“ auf dem Programm. Beide Einheiten wurden praxisnah und mit Blick auf den Vereinsalltag vermittelt – und stießen auf großes Interesse.
Die Bilder zeigen es: konzentriertes Arbeiten in Kleingruppen, intensive Diskussionen – und am Ende ein gemeinsamer Moment im Kreis. Dazu das klassische Gruppenfoto als Erinnerung an eine intensive und lehrreiche Zeit.
Ein großes Dankeschön an die Berliner Vereine und Heimtrainer*innen, die ihre Judoka unterstützt und zur Ausbildung motiviert haben – sowie an das engagierte Referententeam:
Dr. Julia Schwabe, Edina Bognar, Anna Rafaevitch, Christof Stähler, Sven Neuber, Thomas Weber und die Ausbildungsleitung Patrick Stix sowie Anne Kempf.
Wir gratulieren allen neuen Trainer*innen herzlich zur bestandenen Prüfung – und freuen uns, dass sie nun mit frischem Wissen und viel Engagement in ihre Vereine zurückkehren.