Inklusive Deutsche Kata-Meisterschaften G-Judo

Günter Geist (Behindertenbeauftragter des Deutschen Judobundes) eröffnete  die Inklusive Deutsche Kata-Meisterschaft, die erstmals im Rahmen der Deutschen Kata-Meisterschaft der nichtbehinderten Judoka durchgeführt wurde und bezeichnete es als einen Meilenstein für die Inklusion im Judo. Für die Berliner Judoka ist dies schon eine gewohnte Situation, denn hier werden die Meisterschaften  schon seit drei Jahren gemeinsam ausgetragen. Der Judo Verband Berlin e.V. stellte mit 6 Paaren das größte Feld bei der Inklusiven Kata-Meisterschaft. Am ende konnten sich die Berliner über fünf Medaillen, eine Goldmedaille, je zwei Silber- und Bronzemedaillen freuen.
Die Judoka mit geistiger Behinderung zeigten zusammen mit seinem Partner ohne Handicap ihre eingeübte Kata in den zwei Wettkampfklassen. Alle Sportler waren zwar sehr aufgeregt, doch jedes Paar zeigte eine tolle Leistung und war sehr stolz auf seine gezeigte Kata.
WK I:
Kevin Ludwig und Olaf Strosche (beide AC Berlin): 2. Platz
Elisa Wagner und Olaf Teichmann (beide Sport Dojo Berlin): 3. Platz
Robin Klare (TSV Spandau) und Toni Lieshoff (Judohasen Spandau): 4. Platz

WK II/III:
Marcel Cichos und Sven Neuber (beide TSV Spandau): 1. Platz
Sebastian Fasel und Edina Bognar (beide TSV Spandau): 2. Platz
Rico Klutz (TSV Spandau) und Jasmin Neumann (Judohasen Spandau): 3. Platz
Herzliche Glückwünsche den Medaillengewinnern und Platzierten. (Sven Neuber)