Nach Mittersill holen sich unsere Referees das Knowhow für 2019

(Foto v.l.n.r. K. Marzok, T. Jüttner, A. Machulik, D. Wernicke, K. Schuncke, R. Winkler, M. Sielaff, St. Machulik und A. Hempel)

Die Internationalen und Bundes-A Kampfrichter des DJB reisten zum Lehrgang an die Sportschule in Wedau. Vom Freitag bis Sonntag bereiten sie sich hier auf die Wettkampfsaison 2019 vor. Aus unserem Landesverband sind Thomas Jüttner, Landeskampfrichterreferent und Vizepräsident des JVB, Katharina Marzok, Karin Schuncke (beide IJF-B), Daniel Wernicke, Stephan Machulik, Robert Winkler (alle JVB-Kampfrichterkommission), Marco Sielaff und Astrid Machulik, Prüfungsreferentin des JVB, nach Duisburg gereist.
Unter Leitung des Bundeskampfrichterreferenten Stephan Bode und der Bundeskampfrichterkommission stehen hier die aktuellen Regelinterpretationen der IJF im Mittelpunkt des Lehrganges. Am Freitag begrüßte der Präsident des DJB, Peter Frese die ca. 100 Unparteiischen aus dem gesamten Bundesgebiet und wünschte ihnen viel Erfolg beim Lehrgang.
Unmittelbar nach dem IJF-Lehrgang für die Internationalen Kampfrichter und Nationaltrainer im österreichischen Mittersill wurden die Teilnehmern mit den neuen Regelauslegungen durch die IJF vertraut gemacht. Auch wenn es keine grundlegenden Neuerungen gibt, werden insbesondere Situationen beim Übergang zwischen Stand und Boden neu bewertet.
Unter Leitung von Martin Drechsler, Landestrainer des NWJV, setzten sich unsere Referees praktisch mit den dieser Problematik auseinander. In den folgenden Seminaren werden die Schwerpunktthemen durch Videoanalysen weiter vertieft.

(Kampfrichter der Gruppe Nordost)

Wir wünschen allen viel Erfolg und damit eine gute Vorbereitung auf die folgenden Wettkämpfe, wo diese neuen Interpretationen praktisch umgesetzt werden müssen. Es bleibt nicht viel Zeit, denn am kommenden Wochenende sind die Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen in Stuttgart das erste Bewährungsfeld für die Kampfrichter und Athleten mit dieser Problematik.