Vierzehn Tage vor dem Grand Slam in Düsseldorf erkämpfte Luise Malzahn (SV Halle / bundesstützpunkt Berlin) beim Grand Slam in Paris eine Silbermedaille in der Klasse bis 78 kg.
Gleich im ersten Kampf traf sie auf Marhinde Verkerk (NED), die Dritte der Weltmeisterschaften 2018 in Baku. Mit einen O-Uchi-Gari gelang Luise die Führung. Die niederländische Sportlerin glich nach 3:10 Minuten mit einen Seoi-Nage aus. Förmlich in letzter Sekunde brachte ein O-Soto-Otoshi die Entscheidung für Luise. Den zweiten Kampg gewann sie mit Koshi-Waza gegen Diana Boenes aus Costa Rico. Natalie Powell (GBR), 
Dritte der Europameisterschaften 2018 war die Gegnerin in Runde drei. Nach ca. zwei Minuten brachte ein Sumi-gaeshi die Führung für Luise. Sie setzte weiter konsequent nach und erzielte mit einem O-Soto-Otoshi den zweiten Waza-ari und damit den Einzug in das Halbfinale. Hier traf sie auf Fei Chen aus China. Die bestimmende Kampfweise führte dazu, dass die chinesische Kämpferin mit drei Shidos bestraft werden mußte. Mit dem Sieg stand Luise im Finale. Ihre Gegnerin im Finale war Madeleine Malonga aus Frankreich, die Europameisterin von 2018. An dem Tag fand Luise kein Mittel gegen die Europameisterin. Diese konnte den Kampf mit drei Shido-Strafen für sich entscheiden. Am Ende gewann Luise Malzahn Silber. Damit zeigt sie, dass sie gut gerüstet ist für den Heim Grand Slam in vierzehn Tagen in Düsseldorf. (Fotos IJF)
Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn der Silbermedaille sowie an die verantwortlichen Trainer.