Tag der Deutschen Einheit im Judo-Museum

(Foto privat)

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit trafen sich zahlreiche ehemaligen Judoka und viele Judofreunde im Judo-Museum in Mariendorf. Dabei kamen die Gäste nicht mit leeren Händen. Dietmar Lorenz, Olympiasieger in der offenen Klasse und Olympiabronzemedaillengewinner im Halbschwergewicht 1980 spendete seine Goldmedaille vom Kano-Cup aus dem Jahre 1978. Hans-Werner Friel, Mitglied im Ehrenrat Hamburg spendete goldene Manschettenknöpfe vom Kodokan. Robert Hütter aus Rostock übergab zahlreiche Dokumente aus der Zeit der DDR Zeit.
Unter den Gästen waren viele Veteranen des Judosports wie Engelbert Dörbandt, Charly Beilfuss, Sepp Schönbacher, Manfred Birkholz, Michael Paul, Klaus Lindner, Christian und Kalle Kirst, Hartmut Peters, Christiane Kieburg und Ronald Alan Charles aus Charlston USA und Peter Sielaff. Man erinnerte sich an die guten alten Zeiten und tauschte seine Gedanken auch zu den gegenwärtig sich entwickelnden Judosport aus. Neben den stummen Zeitzeugen der Geschichte in Form von Fotos, Medaillen, Büchern, Urkunden, Berichten und anderen zahlreichen Utensilien traf sich hier im Museum ein Kreis lebendiger Zeitgeschichte.
Danke an alle, die mit ihren Gaben und Spenden das Judo-Museum unterstützen. Damit tragen sie dazu bei, dass Judogeschichte anschaulich bewahrt und plastisch nacherlebt werden kann.