Medaillen-Erwartungen gingen in Erfüllung
Die Mixed-Team Europameisterschaften in Krakau, mit 22 Mannschaften endeten nach spannenden Wettkämpfen für das DJB-Team mit einer Silbermedaille.Losseni Kone (SC Alstertal-Langenhorn) und Renée Lucht (HT 16) besiegten gemeinsam im DjB-Team auf den Weg in das Finale Österreich mit 4:1 und im Viertelfinale die Männer und Frauen aus Ungarn.
Hier stand es nach den sechs Begegnungen 3:3. In einem Entscheidungskampf gelang Seija Ballhaus (TSV München) bis 57 kg der entscheidende Sieg und damit stand das Team im Halbfinale.
Mit den Niederlanden wartete hier ein starkes Team. Renée stellte mit ihren Sieg gegen Karen Stevenson, Dritte beim Grand Slam Tbilisi 2023, die Weichen in Richtung Finale. Wazari mit einer Ko-Soto-Gake Technik und der anschließende Haltegriff beendeten den Kampf nach knapp zwei Minuten. Allerdings stand es nach vier Kämpfen 2:2 und die Spannung war dementsprechend groß. Miriam Butkereit (SV Halle) besiegte bis 70 kg Sanne van Dijk, die Bronzemedaillengewinnerin der Olympischen Spiele in Tokio. Den Matchpoint erzielte Martin Matijass (Düsseldorf) bis 90 kg gegen Frank de Witt, Dritter der WM von 2021, mit einem Armhebel.
Im Finale gegen das Team aus Georgien hatte das Deutschen Team nach vier Kämpfen nur einen Sieg. Der Olympiasieger Lasha Bekauri holte bis 73 kg den 4 Sieg für Georgien. Damit konnte das DJB-Team und damit auch unsere Bundesstützpunktathleten Renée Lucht und Losseni Kone die Silbermedaille in Empfang nehmen.
Die Freude über die Silbermedaille ist bei beiden, wie der ganzen Mannschaft sehr groß. Es war eine starke kämpferische und emotionale Leistung des ganzen Team auf und neben der Matte. Damit erfüllten sich die Medaillenhoffnungen. Losseni war krankheitsbedingt nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. „Am Wettkampftag war ich sehr froh, das wir als Team so stark waren und in das Finale gekommen sind. Im Finale haben wir alles gegeben. Gegen Georgien hat es an diesem Tag nicht gereicht, aber auch Silber ist Super. Dieser Erfolg gibt uns Kraft und Gewißheit für die kommenden Aufgaben.“
Herzlichen Glückwunsch den Medaillengewinnern und verantwortlichen Trainern zu diesem Erfolg.