Mit Herrn Masuko, Botschaftsrat, besuchte erstmals ein offizieller Vertreter der japanischen Botschaft diese Veranstaltung, die dieses Jahr zum Dritten Mal stattgefunden hat und überbrachte beste Wünsche. (Fotogalerie)
Christiane Kieburg-Bauer brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass wir Yamamoto-sensei schon zum dritten Mal in Berlin begrüßen konnten. In dem Zusammenhang würdigte sie auch die aufopferungsvolle Arbeit von Astrid Machulik bei der Entwicklung des Bereiches Kata in Berlin. Mit einem Blumenstrauß gratulierte Sie Astrid zum Gewinn der Silbermedaille beim Nordic-Cup in Schweden und damit zum Gewinn der ersten internationalen Medaille im Kata Bereich für den JVB.
Astrid bedankte sich bei den Referenten dafür, dass sie wiederholt der Einladung nach Berlin zu diesem Lehrgang gefolgt sind. Sie überreichte den Referenten, dem Botschaftsrat und der Übersetzerin, Maja Sori Doval eine Erinnerungsplakette.
Im Mittelpunkt des Lehrganges standen die Katas „Kodokan Goshjnjusu“ und „Kime no Kata“. Das Interesse an diesem Lehrgang war sehr groß. Mit 50 bis 60 Teilnehmern je Kata war die Matte im Landesleistungszentrum gut gefüllt.
Anfänger bis zum hochdotiertem Danträger trugen sich in die Teilnehmerlisten ein. Alle nahmen die Erläuterungen und Demonstrationen durch die Meister aus Japan mit großem Interesse in sich auf.
Ein großes Dankeschön geht hier an Maja Sori Doval (Übersetzerin / 2. Dan Kodokan) die es ermöglichte, dass alle Teilnehmer die Ausführungen verstehen konnten und es auch zum Dialog zwischen den Meistern und den Judokas kam.
Beim Üben standen Yamamoto-sensei, So-sensei und Astrid Machulik allen Teilnehmern mit Rat und Tat zur Seite. Sie korrigierten geduldig und demonstrierten immer wieder die entscheidenden Griffe. Die Demonstration ersetzte oft eine Übersetzung und bewirke mehr als Worte bei den Teilnehmern.
Der Lehrgang war somit ein großer Erfolg. Er hat allen Teilnehmern viele neue Einsichten in die Katas und deren Geschichte gegeben. Sicherlich wird auch dieser Lehrgang neue Impulse für das Katawesen in Berlin geben.
Ein großes Dankeschön gebührt Astrid Machulik für die Organisation des Lehrgangs. Weiterhin gilt der Dank dem Förderverein des JVB und dem Judo Verband Berlin die diesen Lehrgang ermöglichten. (Gruppenfoto vom 1. Tag)